Erfolgsgeschichten


Nicole Heinen

vom Aushilfsjob zur Büroassistenz

Ich bin gelernte Krankenschwester. Leider war bei meinem alten Arbeitgeber eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht so möglich wie mein Mann und ich es gebraucht hätten. Bei Rainer Braun bekam ich dann die Möglichkeit stundenweise im Büro auszuhelfen. Als Quereinsteigerin aus einem völlig anderen Berufsfeld war der Anfang nicht leicht. Aber ich bekam eine sehr gute Einarbeitung der Kollegen, die immer mit Rat und Tat zur Seite standen.

Über die Jahre erweitere ich mein Wissen und meine Fähigkeiten, sodass ich mittlerweile als festangestellte Büroassistenz in Teilzeit arbeite. Ich habe einen sehr kurzen Arbeitsweg und ich bekomme die Möglichkeit meine Arbeitszeiten flexibel zu gestalten und somit Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Meine Arbeit ist sehr vielseitig, fordert und fördert mich und macht mir sehr viel Spaß. Meine Hauptaufgaben liegen in der Rechnungskontrolle unserer SUB-Unternehmer und der Kreditorenrechnungsstellung sowie das Beantragen der Verkehrsrechtlichen Anordnungen, ohne die keine Baustelle starten darf.

Wir sind ein großartiges, familiäres Team. Drinnen und Draußen. Wir ziehen an einem Strang, arbeiten hart daran, dass die Firma erfolgreich ist und bleibt und machen auch mal einen Spaß gemeinsam. Aus manchen Kollegen sind in der Zwischenzeit Freunde geworden. Positiv finde ich auch, dass die Firma was für die Gesundheit der Mitarbeiter tut. Man kann am Programm „BeMyPT“, also bewegte Pause teilnehmen und / oder ein JobRad leasen.


Jörg Fischer

vom Auszubildenden zur Fachkraft

Ich habe am 01.08.2015 bei der Firma Franz Josef Braun GmbH & Co. KG meine Ausbildung zum Straßenbauer begonnen. Insgesamt dauert die Ausbildung drei Jahre und gliedert sich in drei Teile: den schulisch theoretischen, den schulisch praktischen und den praktisch betrieblichen. Immer blockweise.

Nach zwei Jahren und der bestandenen Prüfung ist man Tiefbaufacharbeiter. Wenn man dann noch ein Jahr dranhängt und die Prüfung schafft, Straßenbauer. Der schulisch praktische Teil wird in Simmerath bei Aachen durchgeführt. Hier gibt es sogar Übernachtungsmöglichkeiten und das Beste daran ist, dass diese Kosten von der Handwerkskammer übernommen werden.

Ich habe meine Prüfung geschafft und bin nun Straßenbauer und bin mittlerweile einer festen Kolonne zugeteilt. Wir sind drei sind der Oberflächentrupp 1. Das Arbeiten macht jeden Tag Spaß und ist nie langweilig. Wir sind zuständig für das Aufnehmen der Oberfläche und auch für die Wiederherstellung der Straßen, Gehwege und Hauseinfahrten.

Wir stecken die Baustelle ab und sichern diese und beginnen dann mit den Erdarbeiten. Wir lösen die Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese wieder. Das machen wir mit Hilfe von Baumaschinen wie z.Bsp. Baggern, Rüttelplatten, Stampfern und natürlich mit Hand und Muskelkraft. Wir pflastern, platten oder asphaltieren. Wenn wir die Asphaltdecke wieder herstellen, ist das ganz schön anstrengend, gerade im Sommer, denn wir arbeiten dann mit fast 200 °C heißem Asphalt.

Alles in allem gibt es genug Abwechslung und ich kann jeden Tag das Ergebnis meiner Arbeit sehen. Ich habe einen super Vorarbeiter, von dem ich richtig viel gelernt habe und immer noch lerne. Das Team ist echt super und die Arbeit macht richtig Spaß.


Patrick Thur

vom Straßenbauer zum Bauleiter

Ich habe 2001 in der Firma Braun als Straßenbauergeselle angefangen. Hier konnte ich nach der Ausbildung das Gelernte anwenden, Erfahrung und Routine im Arbeitsalltag gewinnen. Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich wollte mich unbedingt weiterentwickeln und mehr sein als „nur“ Geselle. Daher habe ich 2005 berufsbegleitend die Meisterschule besucht und meine Meisterprüfung erfolgreich abgelegt. Um Beruf, Weiterbildung und Familie unter einen Hut zu bringen haben mich die Firma und Herr Braun ordentlich unterstützt. Ich durfte z.B. meine Arbeitszeiten flexibel anpassen, sodass ich problemlos an den Unterrichtstagen teilnehmen konnte. Bei Fragen oder Probleme hatte Herr Braun immer ein offenes Ohr. Er ist selbst Meister und ich konnte von ihm einiges lernen.

Nach der Meisterprüfung bin ich, um Berufspraxis und Erfahrung zu sammeln, bei verschiedenen anderen Unternehmen im Tiefbau und im Gartenlandschaftsbau beschäftigt gewesen. Man lernt eine ganze Menge kennen, die Arbeitsweise anderer Firmen und wie diese die Mitarbeiter fordern und fördern. Am Ende habe ich 2012 den Entschluss gefasst wieder zur Firma Braun zurückzugehen. Die familiäre Art und die Möglichkeit mich weiterzuentwickeln waren da auch ausschlaggebend. 2012 habe ich dann hier als Polier gestartet und vor allem Bushaltestellen gebaut und eine kleine Kolonne (bis 3 Leute) geführt.

Nach und nach habe ich dann die führende Leitung vor Ort bei einigen Projekten übernommen. Immer in enger Abstimmung mit dem Bauleiter. Aber auch damit habe ich mich nicht zufriedengeben. Ich habe eine Fortbildung zum Sicherheitsbeauftragen gemacht. Da die neue Glasfasertechnik auf dem Vormarsch war habe ich zusätzlich auch Lehrgänge zur Kabeleinzieh- und Einblastechnik besucht und mein Wissen um die Telekomtechnik erweitert und vertieft. Seit 2022 bin ich nun als Bauleiter und für Projekte des FTTH-Glasfaserausbaus verantwortlich. Hier muss ich eine eigenständige Planung aufstellen, mit Städten und Kommunen zusammenarbeiten, rechtliche Vorgaben bedenken und Mitarbeiter und Gerät koordinieren und oftmals auch mit Anwohnern und Kunden sprechen. Es ist sehr vielseitig und kein Tag wie der andere.

Es war immer und ist auch immer noch von der Firma gewollt, dass man selbstständig und gewissenhaft arbeitet und auch eigene Ideen mit einbringen kann. Ich bin voll verantwortlich für meine Projekte und es macht mir sehr viel Spaß. Sollte ich doch mal Hilfe benötigen habe ich tolle Bauleiterkollegen, die dies schon viel länger machen als ich und die mir mit Rat und Tat zu Seite stehen. Wir sind ein super Team. Im Innendienst aber auch draußen auf der Baustelle. Wir arbeiten gemeinsam, haben Spaß und machen auch gemeinsam mal einen Spaß. Arbeit und Mitarbeiter werden hier wertgeschätzt. Mein Job ist vielseitig und jeden Tag irgendwie anders. Ich mache ihn wirklich gerne und habe es noch keinen Tag bereut.